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ARBÖ kehrt wieder nach Feldkirch zurück

In der Albert-Schädler-Straße 4 hat der ARBÖ sein neues Prüfzentrum eröffnet.
In der Albert-Schädler-Straße 4 hat der ARBÖ sein neues Prüfzentrum eröffnet. ©VN/Schweigkofler
Feldkirch. (VN-gms) 2014 schlitterte der ARBÖ Vorarlberg in eine Millionenpleite. 2,45 Millionen Euro betrugen die Außenstände. Das Prüf- und Servicezentrum in der Reichsstraße wurde als Konkursmasse veräußert, die Mitarbeiter verloren ihren Arbeitsplatz. ARBÖ-Mitglieder aus dem Oberland mussten seither für Service-Leistungen bis nach Bregenz fahren.

Jetzt legt die Autofahrerorganisation einen „Re-Start in Vorarlberg“ hin, so Pressesprecher Sebastian Obrechter. Die Organisation hat in der Albert-Schädler-Straße 4 ein neues Prüfzentrum eingerichtet. 200.000 Euro wurden in den Standort investiert. Dort sind ein Abschlepp-Lkw und ein Pannenfahrzeug stationiert, auch die 57a-Begutachtungen, also das „Pickerl“, werden durchgeführt. „Wir bieten unseren Mitgliedern jetzt wieder einen Service am Stand der Zeit“, sagt Mathias Margreiter, Betriebsleiter für Tirol und Vorarlberg. Aktuell ist ein Mitarbeiter beschäftigt, zwei weitere Techniker werden gesucht.

Die Neueröffnung soll laut ARBÖ-Vorarlberg-Präsident Peter Steurer den Service für die Mitglieder im Oberland verbessern. Man wolle den derzeitigen Stand von 5000 ARBÖ-Mitgliedern in Vorarlberg auf 10.000 ausbauen, eine Mitgliederoffensive läuft. Steurer betont, dass man wirtschaftlich arbeiten will. Im Gegensatz zur früheren Firmenstruktur wurde vieles zentralisiert.

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