ARBÖ-Einsatz nach Autopanne durch tierischen Streich in Niederösterreich
"Ein Kunde kam mit einem recht neuen Wagen ins Prüfzentrum und berichtete, der Wagen lässt sich nicht mehr schalten. Nur noch den ersten und den zweiten Gang könne er einlegen, die restlichen Schaltstufen seien blockiert", so Redzic weiter.
ARBÖ Niederösterreich: Nüsse verursachten Autopanne---Ein tierischer Streich verursachte Schaltprobleme bei Auto
Ein Kunde, der zuvor mit seiner Frau im Wald im Bezirk Waidhofen a. d. Thaya Nüsse gesammelt hatte, bat den ARBÖ um einen Werkstattabschleppdienst, da er vermutete, dass das Getriebe defekt sei. "Bevor ich den Lkw holte, warf ich einen Blick in den Motorraum, um eventuell den Fehler zu finden. Was ich dann sah, konnte ich zunächst nicht glauben: Ein Tier hatte – während das Ehepaar im Wald unterwegs war - ebenso Nüsse gesammelt und diese im Motorraum des Pkws so platziert, dass das Schaltgestänge zumindest teilweise blockiert war", sagt Redzic. Gut 20 Nüsse musste der ARBÖ-Techniker aus dem Motorraum fischen, damit sich das Getriebe wieder einwandfrei schalten ließ.
"Welches Tier so umtriebig war und die Nüsse ins Auto geschleppt hat, ließ sich im Nachhinein nicht mehr feststellen. Wahrscheinlich war es ein Eichhörnchen oder vielleicht ein Marder. Zum Glück ist kein wirklicher Schaden am Auto entstanden. Das Problem habe ich innerhalb weniger Minuten beseitigt. Der Fahrzeugbesitzer war froh, dass es sich nur um einen tierischen Streich handelte und keine große Reparatur anstand", sagt der ARBÖ-Techniker. "Am Ende hatte das Ehepaar mit Unterstützung dieses Tieres einige Nüsse mehr, als es zuvor selbst im Wald gesammelt hat", schmunzelte Redzic nach diesem Panneneinsatz.
(Red)
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