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Arbeitssieg von Dornbirn

Verdienter Derbysieg für die Bulldogs aus Dornbirn im Derby der Eishockey-Nationalliga, wenngleich EHC-Feldkirch-Trainer Conny Dorn nach der 4:7-Niederlage mit einigen SR-Pfiffen nicht einverstanden war. | Tabelle

Feldkirch wurde bereits nach 26 Sekunden kalt erwischt, als Foster zum ersten Mal zuschlug und das 1:0 für Dornbirn erzielte. Die Montfortstädter steckten den Schock aber schnell weg und übernahmen das Kommando. Die Folge daraus war das 1:1. Dornbirn fand nicht mehr ins Spiel, sogar die Powerplays in Drittel eins blieben nur noch Stückwerk. Ein Doppelschlag innert 26 Sekunden bedeutete die verdiente 3:1-Führung der Feldkircher. Sekunden vor der ersten Pausensirene gelang Foster noch das 2:3. Im zweiten Abschnitt erwachten die Bulldogs aus Dornbirn aus der Lethargie und drehten nach zweimaligem Überzahlspiel innerhalb von einer Minute die Partie. Mit der 4:3-Führung für die Dornbirner ging es in die zweite Drittelpause. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Innert zwei Minuten schossen Mairitsch das 5:3, Johannes Hehle das 4:5 und Foster das 6:4. In der Folge warfen die Gäste alles nach vorne. Als jedoch Jouko Myrrä in der 54. Minute nach herrlichem Alleingang auf 7:4 stellte, war die Partie gelaufen.

Bulldogs Dornbirn – EHC Feldkirch 2000: 7:4 (2:3,2:0,3:1)
Messestadion, 2500, SR Hagen, Graber, Mathis
Tore: 1:0 (1.) Foster, 1:1 (7.) Polomsky, 1:2 (17.) Polomsky, 1:3 (18.) Mallinger, 2:3 (20.) Foster, 3:3 (31.) Myrrä, 4:3 (31.) Rauter, 5:3 (42.) Mairitsch, 5:4 (43.) Hehle, 6:4 (44.) Foster, 7:4 (54.) Myrrä
Strafen: 30 bzw. 12

Lustenauer Serie gerissen
Die stolze Serie des EHC Lustenau ist zu Ende. Der EHC Bregenzerwald gewann das Derby mit 3:1 und feierte den rsten Sieg in der Rheinhalle. Das Team von Eric Legros verlor die Tabellenführung an Zell am See. Es waren zwei Last-Minute-Tore jeweils kurz vor Drittelende, die den Stickern das Genick brachen: Bernd Nussbaumer traf in der 19. Minute zum 1:0, Christian Schmitt erzielte in einer hektischen Phase mit vielen Strafen – nach Unstimmigkeiten nahmen auf der Strafbank bis zu neun Cracks gleichzeitig Platz – in der 40. Minute das 2:0. Es gab einen offen Schlagabtausch mit guten Torhütern im Mittelpunkt. Nur 29 Sekunden dauerten im Schlussdrittel die Lustenauer Hoffnungen nach dem 1:2 (59.) durch Timo Nussbaumer, Tommy Pettersson erzielte ins leere Tor das 3:1.

EHC Lustenau – EHC Bregenzerwald: 1:3 (0:1,0:1,1:1)
Rheinhalle, 1100, SR Bogen, Mutz, Peiskar
Torfolge: (19.) 0:1 Nussbaumer B., (40.) 0:2 Sticha, (59.) 1:2 Nussbaumer T., (59.) 1:3 Pettersson
Strafen: 20 bzw. 30

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