Arbeitsinspektionen setzen 2024 Schwerpunkt auf Gewalt im Job

Nachdem bereits im August bekannt wurde, dass die Arbeitsinspektionen 2024 die teils prekären Arbeitsbedingungen bei Paket- und Lieferdiensten genauer unter die Lupe nehmen werden, so ist am Donnerstag auch ein Schwerpunkt insbesondere auf Gewalt im beruflichen Kontext angekündigt worden. "Gewalt darf am Arbeitsplatz keinen Platz haben", so ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher in einer Aussendung. Die Arbeitsinspektorate können eine Beitrag zur Prävention leisten.
"Jegliche Bedrohungen, Belästigungen, Diskriminierungen oder tätliche physischer Angriffe sind konsequent abzulehnen", betonte der Politiker. Gerade im Arbeitsumfeld sei es für Betroffene oft nicht einfach sich Hilfe zu holen und auf die stattfindende Gewalt aufmerksam zu machen. Grund seien befürchtete Konsequenzen. "Ziele sind die Sensibilisierung und Auseinandersetzung mit dem Thema sowie die Entwicklung und das Aufzeigen von Möglichkeiten im Bereich des Arbeitsschutzes", so Kocher. Neben dem schon bekannten Schwerpunkt Sicherheits- und Gesundheitsschutz bei Paket- und Lieferdiensten soll es auch verstärkte Beratung zum Thema "Persönliche Schutzausrüstung" im kommenden Jahr geben.
(APA/Red.)
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