Folgender Bericht erschien in der NEUEN Vorarlberger Tageszeitung, auf VOL.at, … und keiner ahnte, dass wir dahinter steckten …
Sensationsfund mit bitterem Beigeschmack für den Bau der neuen Wohnanlage in Hohenweiler
Hohenweiler – Einen sensationellen Fund machten spielende Kinder in Hohenweiler beim sogenannten „Linder-Areal”.
Beim Spielen gefundene Tonscherben, Metallringe und Knochenteile entpuppten sich beim genaueren Hinsehen als Teile einer Grabanlage die sehr wahrscheinlich aus der Bronzezeit zu sein scheint. Bei einer kleineren bereits durchgeführten Grabung an besagter Stelle wurde des Weiteren eine Feuerstelle und weitere Tonscherben gefunden, die die sensationelle Vermutung erhärtet haben.
Nähere und vor allem genauere Untersuchungen und damit verbundene weitere Grabungen werden von Nöten sein, um die genaue Größe der Anlage und deren Alter genau bestimmen und katalogisieren zu können – so ein erster Kommentar der Experten.
Bereits am Dienstagabend, den 01.04.2014, werden Wissenschaftler aus Wien und Zürich erwartet, die ab 18:00 Uhr vor Ort mit dem Bauträger der geplanten Wohnanlage und Verantwortlichen der Gemeinde die weitere Vorgehensweise besprechen und einen Teil der gefundenen Artefakte zeigen wollen.
Bgm. Wolfgang Langes sieht diesen Fund mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn dieser sensationelle Fund, durch den die Geschichte Hohenweilers umgeschrieben werden muss, verzögert das schon seit längerer Zeit geplante Bauvorhaben für die neue Wohnanlage auf diesem Areal auf unbestimmte Zeit. Näheres kann aber ebenfalls erst gesagt werden, wenn die erwarteten Experten am Dienstagabend vor Ort sind.
… aber nun folgt die Auflösung …
Wie sich beim Lokalaugenschein der Experten herausstellte, waren die gefundenen Gegenstände weder aus der Bronzezeit, noch verzögert sich das Bauvorhaben beim „Linder-Areal”.
Etliche Anrufer (unter denen auch das Denkmalamt war) und vorbeigekommene Freunde des 1.Aprils sind heuer dem Aprilscherz der Gemeinde Hohenweiler und der „Howilar Rutschbugglar” aufgesessen. Rostige Nägel und Glasscherben waren die einzigen Gegenstände, die der „Sensationsfund zu Tage beförderte.
Bedanken möchten wir uns bei allen Medien, die mitgeholfen haben, dass dieser Aprilscherz zum „Erfolg” wurde.
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