Was macht die Komplexität gegenwärtiger Problemlagen aus, die es durch eine zukunfts- und verantwortungsorientierte Gestaltung zu adressieren gilt? Welche Herausforderungen ergeben sich angesichts des, sich immer dynamischer vollziehenden technologischen Wandels? Und wie können unterschiedliche Perspektiven und Methoden verknüpft werden, um Assoziationsketten, Problemverläufe und Handlungsoptionen nicht nur analysier-, sondern auch wahrnehmbar zu machen? Unter dem Motto »Veränderung war unsere einzige Chance« wirft Margarita Köhl einen gewagten Blick aus einer fiktiven Zukunft in die Gegenwart und widmet sich dabei der Fragestellung, wie komplexe Problemlagen im Sinne von Forschung durch Design verhandelt werden können. Gestaltung wird somit als Praxis der Wissensproduktion begriffen. Assoziationsketten, Problemverläufe und Handlungsoptionen werden nicht nur analysiert, sondern auch wahrnehmbar gemacht. Anhand eigener Forschungsarbeiten zur wechselseitigen Formung von technologischem Wandel und visuellen Kulturen wird dargestellt, wie Wahrnehmungs- und Kommunikationsprobleme multiperspektivisch und methodisch analysiert werden können und welche Implikationen sich daraus für gestalterische Interventionen ergeben. Ziel ist es, das Potenzial verschiedener gestalterischer Ansätze und Methoden (Speculative Design, Game Design etc.) auszuloten, um schließlich zukünftige Handlungs- und Forschungsfelder von Gestaltung, sowie Modi transkultureller sowie transdiziplinärer Zusammenarbeit zu skizzieren.
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