Die Austragung der Titelkämpfe war für viele Ringer noch ein Lichtblick, eine Perspektive im wohl chaotischsten Sportjahr überhaupt. Davon betroffen ist auch Simon Hartmann, der mit aller Wahrscheinlichkeit dabei gewesen wären.
„Ich habe so auf die WM in Finnland gehofft“, ist die Enttäuschung bei Simon Hartmann weiterhin anzusehen. Schon das erste Highlight in diesem Jahr, die Heim-U23-EM in Wals fiel der Corona-Pandemie zum Opfer, jetzt auch die Junioren-WM. „Wir Ringer betreiben einen so enormen Aufwand, trainieren das gesamte Jahr auf solche Großereignisse hin und es findet kein Turnier statt. Unser Sport lebt von Wettkämpfen und Meisterschaften dieser Art“, fühlt sich Hartmann schon wie ein Hobbysportler. Glücklicherweise finden noch Trainingslager statt wie jüngst in Heidelberg.
Zweimal wurde täglich trainiert, den Athleten alles abverlangt. Auch Johannes Ludescher kam in der Universitätsstadt immer wieder an seine Grenzen. Besonders die Trainingskämpfe hatten es ihm besonders angetan. „Ich hatte gute Gegner, hier lerne ich am meisten“, verweist er dabei auf ein Duell gegen ein Iraner, welches er mit 6:0 gewinnen konnte.
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