Betroffen waren die ÖVP-Mandatare Karl Donabauer, Karin Hakl und Günter Kößl, sowie der stellvertretende FPÖ-Chef Norbert Hofer. Man eröffne damit den Wahlkampf, hieß es in einer Stellungnahme von “Anonymous Salzburg”. Die Hacker wollen mit ihrer Aktion den Österreichern das Versprechen geben, die Arbeit der künftigen Abgeordneten im Auge zu behalten “und wenn nötig weitere Maßnahmen zu setzen”, hieß es in dem E-Mail. Allerdings werden Donabauer, Kößl und Hakl nicht mehr im Nationalrat vertreten sein.
Verfassungsschutz ermittelt
Das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) hat deswegen Ermittlungen eingeleitet, bestätigte das Innenministerium am Dienstag gegenüber der APA. Ermittelt wird wegen Zugriffs auf ein fremdes Computersystem (Paragraf 118a Strafgesetzbuch).Wien. Betroffen von der Hacker-Aktion, mit der die Gruppe laut einer Stellungnahme den Wahlkampf eröffnen wollte, waren die ÖVP-Mandatare Karl Donabauer, Karin Hakl und Günter Kößl, sowie der stellvertretende FPÖ-Chef Norbert Hofer.
(APA/Red)
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