Dies zeigen Forschungsergebnisse von Medizinern der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Wissenschafter hielten Probanden Proben mit dem Angstschweiß anderer Menschen unter die Nase. Dabei wurden genau die Teile des Gehirns aktiv, die sonst an der Entstehung von Angst beteiligt sind, wie mit Hilfe einer Magnetresonanztomographie nachgewiesen wurde.
“Die Versuchsteilnehmer wurden ängstlicher, ohne dass sie sich bewusst waren, warum”, berichtet der Neuroradiologe Martin Wiesmann. Er vermutet, dass Menschen über ihren Körpergeruch miteinander kommunizieren, so wie dies auch von vielen Tierarten bekannt ist. Es gebe direkte Verbindungen zu Zentren des Gehirns, die für Emotionen oder unser Verhalten wichtig seien. Das mache den Geruchssinn einzigartig unter all unseren Sinnen. Gerüche würden auch vom Unterbewusstsein wahrgenommen und verarbeitet, auch wenn wir schliefen, erläutert Wiesmann.
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