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Anfangsfurioso reichte zum Pflichtsieg

©Stiplovsek
Einen 6:2 Heimsieg feiert der EHC Alge Elastic Lustenau zu Beginn des Jahres 2016. Grund dafür war ein Blitzstart der Löwen, die bereits nach knapp vier Minuten mit zwei Toren führten.

Fixiert wurde der klare Sieg dann schlussendlich im letzten Spielabschnitt mit drei Toren. Bereits morgen Sonntag um 17.30 Uhr folgt das Spiel gegen den KSV Kapfenberg, die heute relativ überraschend gegen den EHC Bregenzerwald gewannen.

Mit rund 15 Minuten Verspätung begann das Spiel gegen den HK Celje. Staus auf den Straßen Österreichs waren dafür verantwortlich. Die Löwen aus Lustenau legten einen Blitzstart hin. Nach 150 Sekunden konnten die Fans des EHC erstmals Jubeln. Dominic Haberl konnte den slowenischen Keeper bezwingen. Nur rund zwei Minuten später war es Martin Oraze im Powerplay, der mit einem Hammer von der blauen Linie einnetzte. Wer nun ein Schützenfest erwartete, sah sich in weiterer Folge getäuscht. Die Slowenen kamen immer besser ins Spiel. In der 11. Minute wurden sie für Ihre Mühen belohnt. Aljaz Ogrizek konnte Lustenaus Torhüter Patrick Machreich nach einem schönen Solo erstmals bezwingen. Mit diesem Ergebnis ging es zum ersten Pausentee.

Im zweiten Spielabschnitt waren es wieder die Lustenauer, die besser starteten. Im Powerplay war es der Kapitän Toni Saarinen, der den 2-Tore-Vorsprung wieder herstellte. Chancen auf beiden Seiten prägten das zweite Drittel, doch Tore wollten in dieser Phase keine mehr fallen. 3:1 war auch der Stand nach dem zweiten Drittel.

Im alles entscheidenden dritten Spielabschnitt starteten die Lustenauer Perfekt. Nach toller Vorarbeit von Dustin Wood bezwang Max Wilfan den slowenischen Torhüter zum 4:1 nach nur 38 gespielten Sekunden. Die Partie schien gelaufen zu sein. Doch Celje schlug nochmals zurück. Eine Minute später konnten die Slowenen zum zweiten Mal jubeln. Es stand nur noch 4:2. In weiterer Folge übernahm Lustenau mehr und mehr das Kommando auf dem Eis. Zwei weitere Treffer durch Dominik Oberscheider (52. Min.) und Pierre Wolf (58. Min.) waren die logische Folge. Dem konnten die Slowenen nichts mehr entgegen setzen und mussten sich mit 6:2 geschlagen geben.

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