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An guata gsunda Breand

Team der Breandarei Ulrike, Bettina, Heinz, Denise
Team der Breandarei Ulrike, Bettina, Heinz, Denise ©Christof Egle
Seit Juni gibt es in Rankweil die „Breandarei“
Breandarei Rankweil

Rankweil. Die Aqua Mühle Vorarlberg betreibt seit vielen Jahren Gastronomie, verfügt über mehrere Geschäfte im Einzelhandel und unterhält auch eine eigene Landwirtschaft in Meiningen. Die langjährigen Erfahrungen aus diesen Bereichen wurden in der „Breandarei“ in Rankweil nun zusammen geführt. Das „Breanda“, die Vorarlberger Bezeichnung für eine meist deftige Jause oder Brotzeit steht dabei wie der Name schon vermuten lässt im Mittelpunkt. Es gibt feine Brote, die je nach Wunsch individuell und frisch zubereitet werden. Der Kunde kann aus verschiedenen selbstgemachten Aufstrichen wählen, dazu gibt es saisonale Salate, Gemüse garniert mit Wurst und Käse. Verfeinert werden die Brote mit teils pikanten, teils deftigen Saucen. Bei allem steht der Grundsatz der Breandarei im Mittelpunkt. So frisch, so regional und so saisonal wie möglich. Werden Lebensmittel zugekauft, wird strikt auf Bio Qualität geachtet. Seit kurzem gibt es auch Frühstück und die Brote können auch telefonisch vorbestellt werden. Dazu gibt es frische Salate aus dem Glas und zu Mittag eine Tagessuppe. Wer einen größeren Hunger mitbringt, für den bietet sich die Ländle-Pfanne an. Das sind verschiedene Spezialitäten, die in der Aqua Mühle Gastronomie vorgekocht und abgepackt werden. Ohne Konservierungsstoffe und nur mit kurzer Haltbarkeit, können Braten, Nudeln oder auch Riebel im Lokal direkt in der Mikrowelle erhitzt werden, oder wahlweise auch mit nach Hause genommen werden. Das Angebot wird abgerundet von einem breiten Angebot an Handelswaren wie öle, Honig, Käse, Wurst, Joghurt und einer Theke mit frischem Gemüse. Das Geschäftslokal teilt man sich mit dem Weltladen, was wunderbare Synergien ergibt. Der Kaffee in der Breandarei ist selbstverständlich fair gehandelt.

Ulrike Schmid-Santer, verantwortlich für den Bereich Arbeit bei der Aqua Mühle erklärt das Konzept: „Neben frischem gesunden Essen, bieten wir für fünf Menschen, die am ersten Arbeitsmarkt nicht vermittelbar sind, einen gesicherten Arbeitsplatz, der sich auf ihre individuellen Bedürfnisse einstellt. Wir arbeiten nicht gewinnorientiert, aber die Breandarei soll sich über kurz oder lang natürlich selbst finanzieren.“ Standortleiter Heinz Lach ist mit dem Start auf jeden Fall zufrieden und freut sich auf jeden Gast: „Bei uns kann jeder kommen auf einen Kaffe, zum Mittagessen oder eben auf einen schnellen Breand. Da wir saisonal oft unser Sortiment wechseln, wird unser Essen nie langweilig, jede Woche gibt es neue Mahlzeiten.“ CEG

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