An die 5.000 Häuser beschädigt
Allerdings wäre es ein „unausstehlicher Zynismus gefühlloser Leute“, in diesem Zusammenhang von einer Belebung der Bauwirtschaft zu sprechen.
„Wir Baumeister bereichern uns nicht an der Not anderer Menschen“, so Schuster. Weit eher würde die Bauwirtschaft eine nachhaltige Konjunktur-Belebung aus den von der Bundesregierung gesetzten Maßnahmen erfahren. Die Hochwasserschäden wären „eine zusätzliche Aufgabe“. Außerdem dürfe nicht vergessen werden, dass sich unter den Flut-Geschädigten viele Bauunternehmen selbst befänden.
Im Hinblick auf nun erforderliche Instandsetzungsarbeiten an öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen sprach sich Schuster, ähnlich wie Bundesinnungsmeister Johannes Lahofer, dafür aus, notwendige Bauarbeiten im öffentlichen Bereich „rasch und unbürokratisch zu vergeben“ – das heiße ohne Zeit raubende Ausschreibung und komplizierte Vergabeverfahren. Schuster verwies diesbezüglich auf die Vergabegesetze, die für Katastrophenfälle die Möglichkeit vorsehen würden, Arbeiten im Verhandlungsverfahren direkt zu beauftragen.
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