“Was müssen das für Leute sein”, meinte ein Pensionist. Der Mann saß in einer Bäckerei, die sich unmittelbar neben dem Horror-Haus befindet.
Auffälliges bemerkt habe er nicht, so der Mann. “Es ist einfach unbegreiflich. Als man das von Frau Kampusch (Natascha, Anm.) gehört hat, hab ich geglaubt es gibt nichts Schlimmeres. Bis gestern”, sagte eine Frau, die auf der stark befahrenen Hauptstraße unweit vom Tatort spazieren ging.
Die Zahl der Schaulustigen direkt vor dem Haus hielten sich zunächst in Grenzen, etwa 20 Personen hatten sich direkt am Tatort eingefunden. Der Fall zog allerdings Montagfrüh wieder reges Medieninteresse nach sich. Gut sieben Kamerateams waren vor dem Haus postiert. Neben Vertretern aus Österreich und Deutschland war auch ein in London beheimatetes Team von SkyNews angereist.
Die SkyNews-Crew war aus Brüssel gekommen. “Zwölf Stunden Fahrzeit, über Frankfurt hierher”, so der Kameramann. Geschlafen habe er nicht allzu viel. “Drei Stunden”, meinte der Mitarbeiter des in Großbritannien ansässigen Medienunternehmens.
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