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amKumma rüstet sich für die Zukunft

Rund um den Kummenberg entsteht ein neues regionales Räumliches Entwicklungskonzept
Rund um den Kummenberg entsteht ein neues regionales Räumliches Entwicklungskonzept ©Michael Mäser
Das überarbeitete Entwicklungskonzept für die Region amKumma steht vor der Fertigstellung.

Götzis. In den vergangenen 18 Monaten haben Politik, Gemeindeverwaltung und die Bewohner der Gemeinden Altach, Götzis, Koblach und Mäder gemeinsam ein Konzept entwickelt, das die Leitschienen für die Entwicklung der Region amKumma in den nächsten zehn bis 15 Jahren bilden wird. 

Neue Anforderungen in der Region

Bereits 2002 fassten die Gemeinden Altach, Götzis, Koblach und Mäder den Beschluss, die künftige Entwicklung der Region gemeinsam in die Hand zu nehmen. Daraus entwickelte sich vor rund elf Jahren auch das erste gemeindeübergreifende Räumliche Entwicklungskonzept (REK). Dadurch konnten im Laufe der Jahre auch zahlreiche Impulse gesetzt werden. Der Ausbau und die Optimierung des Radwegenetzes, das gemeinsame Spielraumkonzept, die gemeinsame Baurechtsverwaltung oder die Teilnahme aller Gemeinden der Region am e5-Landesprogramm sind nur einige von zahlreichen realisierten Projekten der vier Gemeinden rund um den Kummenberg. Zwischenzeitlich hat sich in der schnelllebigen Zeit aber einiges getan und so war es nun unerlässlich, das regionale Räumliche Entwicklungskonzept (regREK) an die neuen Anforderungen anzupassen. 

50 Maßnahmen für die nächsten 15 Jahre

Das regionale Räumliche Entwicklungskonzept (regREK) amKumma ist Grundlage für die nötige Abstimmung zwischen Siedlungsentwicklung und Verkehr, Wirtschaft, Land- und Forstwirtschaft, aber auch dem Erhalt von Natur- und Freiräumen. In den letzten eineinhalb Jahren wurden nun 50 konkrete Maßnahmen erarbeitet, wie die neuen Zielsetzungen ausschauen sollen. Im Mittelpunkt stand dabei immer wieder die Frage: „Wie wollen wir künftig amKumma wohnen und lernen, aufwachsen und alt werden, arbeiten und einkaufen, genießen und erholen?“. Neben zahlreichen Sitzungen fanden auch zwei Fachworkshops, sowie eine Regionskonferenz unter Einbeziehung der Bevölkerung statt. „Auch von den Bürgern wurden im Rahmen von Konferenz und Onlinebeteiligung vermehrt die Themen Mobilität, öffentlicher Verkehr sowie Siedlung und Naherholungsgebiet genannt. Hier gilt es im regREK einen zukunftsweisenden Weg zu definieren“, erklärt Bürgermeister Christian Loacker, Obmann des Vereines Region amKumma. Alle Ideen und Anregungen wurden ins Konzept eingearbeitet und nun hat die Bevölkerung bis zum 12. Juli erneut die Möglichkeit, ihre schriftliche Stellungnahme zu den Inhalten des regREK amKumma zu übermitteln, ehe im Spätsommer der endgültige Entwurf vorgelegt werden kann und als Leitlinie für die Entwicklung der Region amKumma für die nächsten zehn bis 15 Jahre dienen soll. MIMA 

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