Demnach hatte die achtjährige Tochter der Frau im Mai 2014 die Nadel vor einem Laden des Einzelhändlers Target in Anderson vom Boden aufgehoben. Die Mutter habe sie ihr aus der Hand geschlagen und sich dabei gestochen. Wegen Aidsgefahr sei die Frau danach vorsorglich mit Medikamenten behandelt worden, die sie krank gemacht hätten. Ihr Mann habe sie betreuen müssen und daher nicht arbeiten können.
Weiter hieß es, der Anwalt der Frau habe Target zunächst angeboten, den Fall mit einer Entschädigung von 12.000 Dollar beizulegen. Das Unternehmen habe abgelehnt und eine Gegenangebot von 750 Dollar unterbreitet. Anschließend sei es zum Prozess gekommen.
Target prüft dem Bericht zufolge jetzt, gegen die – bisher nicht rechtskräftige – Jury-Entscheidung vorzugehen. In den USA kommt es häufiger vor, dass Geschworene Klägern hohe Entschädigungssummen zusprechen, die im Zuge von Berufungsverfahren oft verringert werden.
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