Am Sonntagmorgen starteten ein 72- und ein 73-jähriger Mann aus Dornbirn von der Unterfluhalpe Richtung Hoher Freschen. Als Wegewarte beabsichtigten sie, den Zustand des alpinen Wanderweges "Binnelgrat" zu kontrollieren bzw. zu sanieren.
Als der 73-Jährige am frühen Nachmittg am Gipfel des Hohen Freschen ankam, befand sich sein Begleiter auf dem Weg rund 50 Meter unterhalb vom Gipfel. Der 73-Jährige wartete auf dem Gipfel auf seinen Begleiter. Als dieser nach 15 Minuten noch nicht angekommen war, hielt sein Bergfreund Nachschau.
Auf Schneefeld ausgerutscht
Als er seinen Begleiter nirgends sehen konnte, stieg der 73-Jährige Richtung Binnel-Alpe und Unterfluh-Alpe ab und verständigte die Rettung. Eine Suchmannschaft der Bergrettung Dornbirn wurde per Hubschrauber zum Gipfel des Hohen Freschens gebracht. Dort konnten die Bergretter fünf Meter unterhalb des Gipfels frische Rutschspuren in einem Schneefeld erkennen. Dem Spurenverlauf und der Absturzrichtung folgend konnte ein Bergretter Gegenstände und anschließend den Vermissten regungslos auffinden.
Der Spurenlage zufolge muss der 72-Jährige auf dem Schneefeld ohne Fremdeinwirkung ausgerutscht und durch teilweise senkrechtes Gelände in Richtung Mellental (Gemeindegebiet Dornbirn) abgestürzt sein. Durch den Sturz erlitt der 72-Jährige tödliche Verletzungen und wurde mittels Taubergung vom Polizeihubschrauber Libelle geborgen.
(red)
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