Am Ende fehlte ein Punkt
Der Anfang vom Ende war bereits in Wien beim 1:1 gegen Israel erfolgt. In Wahrheit hatte ein einziger Punkt zur Eroberung des zweiten Platzes gefehlt. Denn das 0:5 von Tel Aviv beförderte die ÖFB-Elf trotz Punktegleichheit auf den dritten Platz, da ja in diesem Fall die direkten Ergebnisse zählen.
Ob aber eine Mannschaft, die 0:9 und 0:5 verliert, eine (sportliche) Berechtigung hat, bei einer Endrunde dabei zu sein, ist wohl mehr als fraglich.
Das 0:9 von Valencia beendete die Teamcheftätigkeit des
realistischen Herbert Prohaska und machte den Weg für den
temperamentvollen Dauer-Optimisten Otto “Maximal” Baric frei, dem
aber dann auch das 0:5 seiner Minimalisten in Israel “passierte”.
Seit damals will er kleine Schritte nach vorne im Spiel der
Nationalelf erkannt haben.
Immerhin führte Baric einen Umbau der Mannschaft durch, brachte
junge Neue und verhalf so manchen Alten zu einem Comeback. Sieben
Mann debütierten: Rohseano (San Marino), Barisic (Israel), Manninger,
Ibertsberger, Kauz, Wimmer und Markus Weissenberger (alle Schweden),
andere (Schießwald, Dospel) durften zumindest in den Teamkader
schnuppern. Ein Comeback feierten Winklhofer, Kitzbichler (beide San
Marino), Streiter, Hatz, Hörtnagl und Kirchler (alle Schweden).
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