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Am Arlberg verschütteter Skiführer gab mit Hand Zeichen

Skiführer wurde daraufhin von seinen zwei Gästen ausgegraben - Trio blieb unverletzt.
Skiführer wurde daraufhin von seinen zwei Gästen ausgegraben - Trio blieb unverletzt. ©EPA/SYMBOLBILD
Klösterle - Ein rund 100 Meter breites Schneebrett hat am Sonntag in Stuben am Arlberg drei Skifahrer mitgerissen. Der Skiführer konnte zwar seinen Lawinenairbag auslösen, wurde aber trotzdem komplett verschüttet. Es gelang ihm jedoch, seine Hand durch die Schneedecke zu stoßen, woraufhin ihn seine beiden Begleiter ausgraben konnten. Alle drei Männer blieben unverletzt, so die Polizei.

Der in St. Anton am Arlberg wohnhafte Skiführer und seine beiden Gäste wollten an der Westflanke der Schindlergratspitze im unverspurten Tiefschnee abfahren. Beim Queren des Hanges gegen 10.30 Uhr löste sich oberhalb der Gruppe jedoch das Schneebrett. Während die Schneemassen den Skiführer verschütteten, wurden die beiden Gäste von ihren Lawinenairbags an der Oberfläche des Lawinenkegels gehalten. Sie wurden 20 bis 50 Meter weit mitgeschleift.

Trio konnte Fahrt fortsetzen

Der Skiführer konnte mit einer Hand Freiraum um seinen Mund schaffen und die Hand anschließend aus dem Schnee strecken. Die zwei unverletzt gebliebenen Skigäste gruben den Skiführer daraufhin aus. Dem Trio ging es so gut, dass es seine Fahrt fortsetzte.

(APA)

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