Wollte man den Rock anders nennen, dann würde er den Namen Chuck Berry tragen. Wenn jemand wie John Lennon das über einen Musiker verlauten lässt, dann darf man sich darauf schon etwas einbilden. Der amerikanische Rock n Roll-Titan Chuck Berry darf das. Und rund 1500 Fans, die ihn am Dienstag im Tennis Event Center in Hohenems auf einem seiner rar gewordenen Konzerte rar auch seine medialen Wortmeldungen, die verweigerte er nämlich prompt sahen, dürfen das jetzt auch. Der Rock n Roll passt mir perfekt. Er ist mein Kind und mein Großvater, lässt Berry verlauten. Und recht hat er damit. Denn die Musik hat sich in jedes kleinen Fältchen im Gesicht des 81-Jährigen eingeschrieben. Und wenn Chuck Berry zur Gitarre greift, dann springt der Kalender rückwärts, direkt in die Zeit, in der er als einer der ersten den Rock n Roll anklingen ließ.
Familiencombo
Gut, er ist älter geworden, aber immer noch finden die Fingerspitzen sicher über die Saiten. Kein Wunder, stand doch neben Chuck auch Sohn Charles Berry junior auf der Bühne. Eine kleine Familiencombo also. Und für die Ohren gab es 55 Minuten lang Hits wie Sweet Little Sixteen, Memphis Tennesee und Johnny B. Goode. Applaudiert wurde kräftig und das, obwohl es neben den Stehplätzen für eingefleischte Rock n Roller auch Sitzplätze gab (nicht ganz so Rockn Roll). Was bleibt zu sagen. Es gibt den Rock n Roll, es gab Elvis und es gibt Chuck Berry.
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