Hohenems. Die „Homunculus“-Intendantin Susi Claus habe für das 28. Puppentheaterfestifal ein buntes, interessantes, spannendes, farbiges Programm vorbereitet, so Homunculus-Präsident Günter Bucher bei der Programmvorstellung im Tennis.Event.Center.
Dort, im Stadtteil Herrenried, finden nämlich erstmals Vorstellungen statt. Damit aber die Magie der Kleinkunst erhalten bleibt, sind beim phantastischen „Zinnsoldaten“ von Stefan Wey maximal 90 Besucher im innerhalb des Tennis.Event.Centers platzierten aufblasbaren Theaterzelt möglich. Das unter dem Motto „Alte (Theater)Liebe rostet nicht“ stehende Festival startet mit „Rostige Nägel & Sonstige Helden“, einem quasi live inszenierten animierten Trickfilm.
Mit Pavel Möller-Lück, Pierre Schäfer und Tina Teubner stehen einige bewährte „alte Eisen“ auf dem Programm. Die begnadete Sängerin und ihr Partner Ben Süverkrüp am Klavier zeigen das Programm „Wenn Du mich verlässt komm ich mit“. Der frühere Langzeit-Intendant Pavel Möller-Lück wird mit „Der Mann, der niemals weinte“ und der beliebten Inszenierung „Der Fischer und seine Frau“ als Kindervorstellung zu sehen sein.
Während Susi Claus und Peter Müller an einem noch geheimen Ort besondere Geschichten erzählen, bestreiten ihr Vorgänger Pierre Schäfer und Leonie Euler mit der zauberhaften Marionettenproduktion „Irgendwo ein Licht“ – einem Märchen frei nach H.C. Andersen – die Sonntagsmatinee mit Brunch. Das geniale Spiel „Höchste Eisenbahn“ von Pierre Schäfer und Peter Müller wird sowohl für Erwachsene als auch für die Kinder aufgeführt.
Als eine von sechs Österreich-Premieren zeigt die Berner Theatergruppe KNPV „Fünf Gründe warum Delfine böse Tiere sind“, eine haarsträubende Mischung aus Theater, Spezialeffekten, rasanten Szenen und Spezialeffekten. „DAS machen & andere verdächtige Sachen“ (Theater Blau und Bernetta) ist inspiriert vom preisgekrönten Bilderbuch von Lilly Axster und Christine Aebi, und das Theater „Fleisch und Pappe“ offenbart mit „Unter Artgenossen“ ein schräges Spiel um Reichtum, Macht, Anerkennung und Ruhm, ausgelöst durch eine geheimnisvolle Hyänendame freundlichen Charakters und unklarer Herkunft. Und schließlich wird auf dem Emser Schlossplatz eine Installation wieder als künstlerische Intervention auf das 28. Homunculus-Festival aufmerksam machen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.