Der Flirt der Tiroler mit Altachs Stürmer zieht sich schon über Wochen. Weil bei den Gesprächen im Winter zwischen cashpoint SCR Altach und Andreas Bammer (25) keine Verlängerung des im Juni auslaufenden Vertrages erzielt werden konnte, ist es für SCRA-Sportchef Walter Hörmann nur normal, dass sich der Spieler ebenfalls neu orientiert. Der Zeitpunkt der Verkündung des neuen Vertrages ist allerdings mehr als ungünstig, zudem ist sein neuer Verein FC Wacker Innsbruck direkter Konkurrent der Rheindörfler im Kampf um den Meistertitel und den Aufstieg in die Bundesliga. Möglicherweise wollten die Tiroler für zusätzliche Unruhe in Altach sorgen. Eine solche lässt Trainer Adi Hütter jedoch nicht aufkommen. Er hat einiges geleistet in Altach, dafür gebührt ihm der Dank. Mehr will Hütter, und da ist er konsequent, zu diesem Thema nicht sagen. Nur soviel: Der Spieler hat sich immer ordentlich präsentiert, deshalb werden wir ihm bis zum Schluss den nötigen Respekt entgegenbringen. Was Hütter nicht ausgesprochen hat, aber bei genauem Hinhören deutlich wird, ist die Tatsache, dass Bammer in den restlichen drei Spielen wohl nicht mehr zum Einsatz kommen wird. In Innsbruck hat der Stürmer einen Zweijahresvertrag mit Option unterschrieben.
Der Kapitän ist wieder fit
Mit Alexander Guem ist dafür der Kapitän der Altacher vor dem Endspurt wieder zurückgekehrt. Der 31-Jährige machte gestern die erste Trainingseinheit voll mit. Mit Manfred Pamminger steht ein zweiter Routinier zur Verfügung. Und auch die Fans machen mobil. Für das Spiel in Hartberg (Freitag, 19 Uhr) wurde eine Fanfahrt organisiert. Abfahrt ist um 7.30 Uhr bei der cashpoint-Arena, Anmeldungen sind unter 06 64/2 21 33 46, 0 55 23/5 21 00 bzw. altachfans@hotmail.com möglich. Als Mann für die Zukunft wird derzeit in Altach ein Georgier getestet. Es handelt sich um den U-19-Teamspieler Giorgi Diasmidze. Laut Hörmann ein Mittelfeldspieler, der zuletzt in Portugal unter Vertrag war.
Rückkehr von Seeger?
Vor zwei Jahren hatte Patrick Seeger die Lustenauer Austria in Richtung Salzburg verlassen. Wirklich Fuß gefasst hat der 23-Jährige in der Mozartstadt jedoch nicht. Grund dafür waren vor allem die zwei Kreuzbandrisse, die der Mittelfeldspieler erlitten hat. Inzwischen hat sich Seeger zurückgekämpft, doch seitens des Klubs (Juniors Salzburg) wurde dem Altenstädter mitgeteilt, dass nicht mehr mit ihm geplant wird. Die Suche nach einem neuen Verein könnte mit einer Rückkehr nach Lustenau enden. Derzeit trainiert Seeger bei der Austria, gut möglich also, dass er ab der neuen Saison wieder für Grün-Weiß stürmt. Vor einem Farbenwechsel in Lustenau steht möglicherweise auch Torhüter Christian Dobnik. Zwischen dem 23-jährigen Kärntner in Diensten des FC Lustenau und Austria-Präsident Hubert Nagel hat es diesbezüglich ein erstes, loses Gespräch gegeben. Allerdings will man sich beim FCL in Sachen Dobnik nicht geschlagen geben. Laut Manager Wolfgang Hartter wird noch einmal das Gespräch gesucht.
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