Altach erneut mit Rekordbudget

Altach. Das Budget der Gemeinde Altach klettert auch in diesem Jahr wieder auf einen Rekordwert von 35,1 Millionen Euro und wurde von der Gemeindevertretung mehrheitlich beschlossen.
Gemeinde attraktiver machen
Wesentlich geprägt wird das Budget für das Jahr 2022 von langfristigen Investitionen in die Quartiersentwicklungen im Kreuzfeld und im Friedrichsfeld. Mit diesen Investitionen wollen wir einen Beitrag dazu leisten, unsere Gemeinde für die Menschen, die hier Wohnen noch attraktiver zu machen“, erklärt Bürgermeister Markus Giesinger den Haushalt für das laufende Jahr. Dabei sind im Budget 2022 rund 4,7 Millionen Euro für das Kinderhaus Kreuzfeld (Gesamtkosten 8,2 Mio.), eine Million Euro für das Projekt junges Wohnen im Kreuzfeld (Gesamtkosten 2,7 Mio.) und 3,3 Millionen Euro für das Betreute Wohnen im Friedrichsfeld (Gesamtkosten 5,1 Mio.) vorgesehen.
Investitionen in Bildung und Natur
Weitere große Posten bei den Aufwendungen sind neben den Ausgaben für den Sozial- und Spitalsfonds, sowie die Personalkosten die Sanierung der Volks- und Mittelschule mit rund 500.000 Euro, sowie der Start für die Realisierung des SCRA Nachwuchscampus im Stadion Schnabelholz mit rund 1,6 Millionen Euro. Darüber hinaus erfolgt im Jahr 2022 die Fertigstellung des zweiten Teilabschnitts bei der Emmebach-Renaturierung, wofür eine Million Euro budgetiert wurde.
Mehr Einnahmen bei Gemeindesteuern
Einnahmenseitig plant die Gemeinde mit einer Stabilisierung der Ertragsanteile und strukturstärkenden Bedarfszuweisungen auf das Niveau, welches vor dem Ausbruch der Pandemie erreicht wurde, und budgetiert mit knapp 8 Millionen Euro. Auch bei den Gemeindesteuern wird eine Erhöhung auf rund zwei Millionen Euro erwartet und zudem fließen bei der Renaturierung des Emmebachs in etwa 2,4 Millionen Euro an Bundes- und Landesförderungen zurück in die Gemeindekassa. Trotzdem müssen zur Bedeckung des Budgets Darlehen in Höhe von 10,7 Millionen Euro aufgenommen werden, womit der Schuldenstand der Gemeinde um 9,1 Millionen Euro auf gesamt 30,1 Millionen Euro steigt. MIMA
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