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Altach Amateure braucht Punkte

Armando Ochoa will im Derby ins Schwarze treffen.
Armando Ochoa will im Derby ins Schwarze treffen. ©Manfred Wicher

Bregenz/Altach. Fußball-Regionalliga-Spitzenklub SC Bregenz ist im Ländlederby am Samstag, 10. Oktober, 16 Uhr, Casinostadion Bregenz in der Favoritenrolle. Die Bodenseestädter brauchen den erhofften Heimsieg um im Titelkampf dabei zu bleiben, die Rheindörfler wollen Zähler für den Abstiegskampf ergattern. Schlechte Hiobsbotschaft vor dem heutigen Prestigeduell aus dem Bregenzer Lager. Regisseur Reinaldo Ribeiro fällt für den gesamten Herbstdurchgang wegen eines Seitenbandrisses aus. Auch Verteidiger Christian Swoboda (Adduktoren) kann gegen die Rheindörfler nicht eingesetzt werden. Wenigstens kommt Kapitän Igor Manojlovic nach seiner Gelbsperre wieder ins Schneider-Team zurück. Nach dem Umfaller in Anif hofft Bregenz-Coach Martin Schneider auf eine Reaktion der Mannnschaft und den vierten Heimsieg. Damit wäre Bregenz weiter im Rennen um die Herbstkrone dabei. „Wir haben eine gute Saison bislang gespielt und es gilt dies fortzusetzen, aber es wird keine leichte Aufgabe“, warnt Bregenz-Trainer Martin Schneider vor dem Auftritt gegen den Ländleneuling. Bregenz gegen Altach Amateure ist auch ein Wiedersehen mit dem Exklub. Der Ex-Bregenzer Lokman Topduman hat bei seinem neuen Verein schon fünf Mal ins Schwarze getroffen und will auch heute bei seiner Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte glänzen. „Es ist immer etwas Besonderes gegen den Exklub zu spielen, da gibt man immer 150 Prozent“, so Lokman Topduman, der höchstwahrscheinlich mit Adem Kum das Altacher-Sturmduo bildet. Aber auch die beiden Bregenz-Kicker Werner Grabherr und Thomasz Pekala schnürten schon in Altach die Schuhe. Durch die schwere Verletzung kann Neoösterreicher Reinaldo Ribeiro gegen den Exklub nicht spielen. Altach Amateure gelang in den bisherigen zwei Derbys gegen Hard und Feldkirch noch kein Torerfolg. „Wir spielen gegen einen Titelmitfavoriten, die Rollen sind klar verteilt, aber wir brauchen Punkte“, so Altach-Amateure-Coach Hans Jürgen Trittinger. Laut Trittinger will man keine Gastgeschenke verteilen und es ist eine große Herausforderung für die blutjunge Truppe. Die Rheindörfler warten immer noch auf den ersten Auswärtssieg, erst zwei Punkte hat man in der Fremde ergattert. Butrint Vishaj (erhielt eine Pause) und Enrico Pfister (verletzt) werden bei den Trittinger-Schützlinge fehlen, dafür baut man wieder auf die jungen Wilden Andreas Simma, Elias Kircher, Gilles Ganahl, Jan Zwischenbrugger und den Amerikaner Armando Ochoa.

Thomas Knobel

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