Vor 20 Jahren stand Bettina Beer von Heron vor einem Problem: Der Kindergarten war nur für Kinder ab vier Jahren offen. Für jüngere Kinder gab es nur Tagesmütter. Diese betreuten jedoch meist nur einzelne Kinder und keine Gruppen, in denen die Kinder voneinander und miteinander lernen und spielen konnten. Die Lösung: Eine betriebseigene Kinderbetreuung musste her.
Kindergarten steht allen offen
Damals war das Projekt von Heron einmalig in Vorarlberg. Gemeinde und Land Vorarlberg mussten überzeugt werden, was schlussendlich auch geschah. Da die öffentliche Hand die Hälfte der Personalkosten für die Kinderbetreuerinnen übernimmt, kann man leistbare Gebühren anbieten. Dies nutzen nicht nur die Heron-Mitarbeiter, der Kindergarten steht auch allen anderen offen.
Seit zwei Jahren in Dornbirn
So auch seit zwei Jahren in Dornbirn, am neuen Standort der Heron Gruppe. Direkt an den Kindergarten grenzt der betriebseigene Park an, es gibt aber auch einen eigenen Garten. Insgesamt fünf Betreuerinnen sorgen hier ganztags für das Wohl der Kinder von eineinhalb bis vier Jahren. Wir warfen einen Blick in den ersten Betriebskindergarten Vorarlbergs, bevor dies am 31. Mai am Tag der offenen Tür allen Besuchern möglich sein wird.
(Red.)
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