FRASTANZ Pünktlich zur Sommersonnenwende ist die Saison auf der Alpe Garsella, der einzigen Schafalpe der Alpgenossenschaft Frastanz auf 1759 M.ü.M. direkt unter den drei Schwestern, gestartet.
Schon um Sechs in der Früh machte sich eine zehnköpfige Gruppe fleißiger Helfer mit Alphirt Kurt Studer und seinem Mitarbeiter Helmut Vaschauner von Amerlügen aus auf dem Weg, um rund 130 Schafe aus Frastanz und Umgebung sicher auf die Alpe Garsella hinauf zu begleiten. Mit dabei war auch heuer wieder einmal Harald Hugl von der Bergrettung Feldkich-Frastanz, der mithalf, die Strecke zu sichern.
Ein langer Aufstieg
Bevor die Schafe die Sommerfrische auf der Alpe Garsella genießen können, haben sie jeden Sommer einen anstrengenden Weg vor sich, der Sie von Amerlügen über den Herrenweg und die „Plätzlehütta“ zunächst zur Alpe Saroja (Hinterälpele) führt, dann weiter über den Sarojasattel zum Garsellaeck, vielen von der Sage der Drei Schwestern bekannt, in dem die Schwestern dem Venedigermännlein begegneten.
Gesellig gestartet
Auf der Alpe Garsella stärkten sich die Mithelfer mit einem köstlichen Mittagessen, dass Barbara Studer und Gabi Lorenzi in Form von Wurstnudeln mit Salat servierten. Nur kurzzeitig zeigte sich allerdings die Sonne, ehe wieder der Regen einsetzte. In der zuvor eingeheizten Hütte hatten es aber alle schön warm. Einige blieben zur Sonnwendfeier auf der Alpe, eher sie am nächsten Tag den Heimweg antraten.
Die zweite Heimat
Bereits seit 1976 ist die Alpe Garsella an die Familie Studer verpachtet, die hier seit 43 Jahren Schafe weidet. Derzeit hütet Kurt Studer rund 130 Schafe auf Garsella, das seine zweite Heimat geworden ist. Schon mit acht Jahren war er das erste Mal auf der Alpe. Auch für die Schafe ist Garsella eine zweite Heimat: “Manche Schafe verbringen zehn bis zwölf Sommer hier oben unmittelbar unter den Drei Schwestern”, erklärt Kurt. HE
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