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Alpinale beliebt bei Alt und Jung

Bürgermeister Florian Kasseroler mit Gattin Angelika (l.) und Heidrun Raunicker (ALPINALE).
Bürgermeister Florian Kasseroler mit Gattin Angelika (l.) und Heidrun Raunicker (ALPINALE). ©www.alpinale.at
Nenzing. (BK) Acht handverlesene Filme wurden bei der Eröffnung des Kurzfilmfestivals ALPINALE in Nenzing präsentiert.
Kurze Filme mit langhaltender Wirkung

 

Hausherr Florian Kasseroler bedankte sich bei der ALPINALE für die ausgezeichnete Arbeit und 10jährige Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Nenzing. Auch in der 27. Auflage stellte Obfrau Manuela Mylonas mit ihrem ALPINALE-Team Karin Bleiweiss, Andreas Künz, Cornelia Müller, Johannes Rinderer, Martina Stieglmeier und Alexander Strolz ein sehr vielversprechendes und abwechslungsreiches Festivalprogramm zusammen. Auch Landesrätin Angelika Kaufmann befand sich unter den Besuchern. Um die begrenzten 37 Plätze im Kurzfilmwettbewerb boten sich heuer sagenhafte 807 eingereichte Projekte ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen.

Der stimmgewaltige Moderator Wolfgang Heyer führte humorvoll durch die Eröffnung, bevor im Anschluss die ersten acht Kurzfilme openair am Ramschwagplatz präsentiert wurden. Präsentiert wurde ein breiter Mix aus unterschiedlichen Kurzfilmen. Die aus Berlin angereiste Kamerafrau Jutta Tränkle zeigte mit dem Film “Einspruch VI” auf, wie selbst kurze Filme eine lange und beeindruckende Wirkung erzielen können. Gemeinsam mit dem Schweizer Filmemacher Rolando Colla setzte sie die tragische Geschichte einer Abschiebung aus der Sicht eines Asylbewerbers durch eine subjektive Kamera überzeugend in Szene. Die Vorarlbergin Janine Barbisch stellte in der Kategorie “vorarlberger shorts“ die gemeinsam mit Noemi Preiswerk gestaltete philosophische Animation “The dust and the living one” vor. Für viele Lacher im Publikum sorgten “I have a boat”, das kuriose Fragespiel “Kavinsky” oder die Facebook-Persiflage “Steffi gefällt das”. Auch den “Stromberg”-Darsteller Christoph Maria Herbst sah man in einem Kurzfilm über Freunde mit Kindern. Von der gesundheitsfördernden Wirkung von humorvollen Kurzfilmen überzeugte sich Gesundheitslandesrat Dr. Christian Bernhard. Gut unterhalten haben sich auch LAbg. Kornelia Spiß, die Bürgermeister Mandi Katzenmayer (Bludenz), Harald Witwer (Thüringen) und Michael Tinkhauser (Bludesch).

Kreative Köpfe anwesend

 

Bei der Eröffnung sah man Filmbegeisterte wie Michael Denz, Aufnahmeleiter bei PRO7 in München, Veronika Ess (Musikladen), Christian Wachter (Wirtschaftskammer), Hofrat Dr. Kuno Künz mit Gattin Christine. Die Nenzinger Kulturszene rund um Michael Mäser (Kulturreferat Nenzing), Hildegard und Helmut Schlatter (artenne Nenzing) und Johannes Rausch (Luaga & Losna) nutzte die Gelegenheit zum Austausch. Inspirieren von den Kurzfilmen ließen sich auch die Grafikerin Eva Hämmerle, die Modedesignerin Susanne Rößl (kleidheit) und der “v-shorts”-Preisträger Christian Bitschnau.

Wettkampf um das Einhorn

Sechs Goldene Einhörner gilt es dieses Jahr in den Kategorien „Publikumspreis“, „Bester Kurzfilm Animation“, „Bester Kurzfilm Hochschule“, „Bester Kurzfilm International“, „Preis der Jury“ und „Bester Kinderfilm“ zu vergeben. Zusätzlich wird der beste Vorarlberger Kurzfilm mit dem Preis „vorarlberger shorts“ ausgezeichnet.  Dieser Aufgabe stellt sich neben dem Publikum die internationale Fachjury, die heuer aus António Costa Valente, Franka Giesemann, Jasmin Rischar, Jenny Bräuer und Susan Gordanshekan besteht.

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