Hohenems. Mit lauten Glocken um den Hals kehrten dieses Jahr die Kühe und Hirte zurück nach Hohenems. Nach einem langen schönen Sommer war es Zeit, den Heimweg von Schuttannen ins Tal anzutreten. Die rund 30 Hirten und Junghirten von zwei Hirtschaften wurden mit ihren 550 Kühen herzlich von der Bevölkerung empfangen. Der erste Viehtrieb mit Hirte Christian Feurstein traf pünktlich um 12 Uhr in der Ledi ein. Hirte Thomas Gasser kehrte um 14 Uhr mit seinen Rindern heim und übergab die Tiere den Bauern. Bei der Viehverteilung in der Ledi hatte die Bevölkerung die Chance den Hirten über die Schulter zu schauen.
Die Rinder verbrachten den Sommer auf den Alpen in Schuttanen, Süns und Mellau. Leider kamen nicht alle Rinder zurück nach Hause. „Dieses Jahr sind leider drei Tiere verstorben“, meinte Alpmeister Norbert Fenkart. „Aufgrund Krankheit und Vergiftung, haben es leider nicht alle geschafft. Deshalb wurde das Vieh nicht geschmückt“. Denn nur wenn es in der Herde keinen Ausfall gab, werden die Kühe mit Blumen geschmückt. Ansonsten erhalten nur die Hüte der Hirten einen Blumenschmuck.
Die restlichen Tiere aus dem ganzen Rheintal von 26 verschiedenen Bauernhöfe konnten wohlauf den Bauern übergeben werden.
Bei Leberkäse, Limo und Kuchen konnten die rund 300 Besucher in der Ledi verweilen und das Wochenende genießen.
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