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Almabtrieb im Vorderland

Volksfeststimmung im Vorderland
Volksfeststimmung im Vorderland ©hwe
Am Samstag den 21. September gibt es für die Vorderländer Bevölkerung wieder Volksfest Stimmung, wenn eine Herde mit über 150 Rinder (Kühe und Jungvieh) die Viktorsberger- und die Treietstraße in Beschlag nehmen.

Am kommenden Samstag geht’s ab ca. 11.00 Uhr rund. An diesem Tag wird das Vieh, das den Sommer über mehr als 100 Tage auf der Freschen Alpe, die zur Alpe Saluver gehört, verbracht hat, zu Tal getrieben und beim Watzenegger Hof in Sulz an die Eigentümer übergeben. Mitte September kehren die Kühe mit Kränzen und Blumen geschmückt von der Hochalpe zurück. Die Hirten, kennen jedes einzelne Tier. Sie rufen den Namen des Besitzers aus, der sein Zuchttier übernimmt, um es heim in den Stall zu bringen. Der Hirte scheidet (trennt) das Vieh aus. Mit dem Almabtrieb nach Sulz wird eine alte Tradition, das Vieh ins Tal zu treiben, fortgesetzt.
Damit konnten auch die Transportwege der Traktoren und LKW reduziert und in verkehrsgünstigerer Lage vorgenommen werden. Für das leibliche Wohl und musikalische Unterhaltung am Scheideplatz, beim Hof der Familie Watzenegger in Sulz ist jedenfalls bestens gesorgt. Der Alpabtrieb entwickelt sich immer mehr zu einem tollen Ereignis rund um das heimkehrende Vieh, bei dem alles auf den Beinen ist und dass sich niemand mehr entgehen lassen will. Für die Älpler gab es zum Abschluss nach altem Brauch ein Essen, ehe auch sie sich nach Hause verabschiedeten und bereits auf den Almsommer 2020 freuen. 

Ungefährer Zeitplan:

Abmarsch von der Alpe ca. 09.30 Uhr
Einbiegen auf die Viktorsberger Straße
beim Bildstöckle ca. 11.00 Uhr
Abtrieb durch Röthis und Sulz
Eintreffen und Übergabefeier
beim Watzenegger Hof in Sulz ca. 11.30 Uhr

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