Erst kürzlich hat der Google-Konzern Fotos von seinen Rechenzentren veröffentlicht und so Einblicke in seine Serverhallen gewährt. Einem Alligator war das wohl noch nicht genug: Im US-Bundesstaat South Carolina steht das einzige Google-Rechenzentrum, dass zum Kühlen auf ein Regenwasserbecken setzt.
Mississippi-Alligator ist 1,20 lang
Da diese Regen-Reservoire jedoch von starkem Algenwuchs befallen sind, mussten sich die Google-Mitarbeiter etwas einfallen lassen. So kamen sie auf die Idee, Fische in das Wasserbecken zu setzen, die bekanntlich gerne Algen fressen. Alligatore wiederum fressen gerne Fische – das ist auch der Grund warum Google nun Besuch von einem echten Mississippi-Alligator bekommen hat.
„Wir haben jetzt einen 1,20 Meter langen Alligator, der das Becken als seine neue Heimat erwählt hat.“, so Joe Kava, Senior Director of Data Center Construction and Operations bei Google, zu der Zeitung “The Post and Courier”.
Tier muss wohl bald umgesiedelt werden
Laut Experten müsse das Tier aber spätestens umgesiedelt werden, wenn es mehr als 1,80 Meter misst – dann ist der Alligator nicht mal ausgewachsen: Die Mississippi-Alligatoren können bis zu sechs Meter lang werden.
Sollte sich dieses ökologische Kühlverfahren trotz Eindringlingen bewähren, möchte Google die Wasserbecken auch in anderen Rechenzentren verwenden. Vielleicht gibt es dann ja eine weitere tierische Überraschung.
(VOL.AT)
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