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Allgäuer will für Schlachthof ein Genossenschaftsmodell

Daniel Allgäuer zu Gast bei "Vorarlberg Live" zum Thema Vorarlberger Schlachthof.
Daniel Allgäuer zu Gast bei "Vorarlberg Live" zum Thema Vorarlberger Schlachthof. ©Screenshot VOL.AT
Daniel Allgäuer, Landwirtschaftssprecher der Freiheitlichen, hat am Freitag bei "Vorarlberg Live" erläutert wie er sich die Zukunft eines Schlachthofes in Vorarlberg vorstellt.
Neue Lösung für Schlachthof in Sicht

Allgäuer schwebt das Modell einer Genossenschaft vor, in dem Konsumenten, Partner, Gastronomiebetrieb und Landwirte Teilhaber dieses Modells sein können. Die Details zu den Plänen des Landes will man seitens der FPÖ durch eine Landtagsanfrage beantwortet haben.

Das Aus für den Schlachthof in Dornbirn - wie berichtet - beschlossene Sache. "Der Landtag hat sich mehrfach einstimmig dafür ausgesprochen, die Realisierung eines regionalen Schlacht- und Verarbeitungszentrums voranzutreiben", sagt Allgäuer.

"Konkrete Umsetzungspläne für ein derartiges Zentrum haben lange auf sich warten lassen. Landwirtschaftskammerpräsident Josef Moosbrugger sorgte mit widersprüchlichen Aussagen zum Thema Schlachthof immer wieder für Verwirrung innerhalb der Landwirtschaft", kritisiert Allgäuer. Jedenfalls müsse ein nahtloser Übergang vom Aus für den Schlachthof in Dornbirn Ende des Jahres zu einer neuen Lösung gewährleistet sein.

Allgäuer hat außerdem über die Chancen und die Bedeutung regionaler Produkte am Vorarlberger Lebensmittelmarkt, gesprochen, seine Haltung zu Tiertransporten erläutert und erklärt wie er sich die Preisgestaltung speziell für Fleisch im Lebensmittelhandel vorstellt.

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