Kleinwalsertal. Am 1. November beginnt der Allerseelenmonat mit dem Gedenken an alle Heiligen, heute vorrangig jedoch an die verstorbenen Verwandten und Freunde. Seit dem Jahre 731 wird dieses Fest am 1.11. gefeiert. Eingeführt wurde Allerheiligen, da es nicht möglich war (und ist), jedem einzelnen Heiligen an seinem Todestag zu gedenken. An diesem gesetzlichen Feiertag findet vormittags die Heilige Messe und am Nachmittag eine Andacht mit anschließendem Gräberbesuch statt. Die mit Blumen, Gestecken, Kerzen und Lichtern sorgsam und liebevoll geschmückten Grab- und Ruhestätten sind Zeichen der Würdigung und Verbundenheit mit den Verstorbenen aus dem Kreise der Familie.
Im Tal ist es alter Brauch, dass die Großfamilie sich im Anschluss an den Gräberbesuch daheim in der Stube zu Kaffee und Kuchen trifft, das Verwandtsein pflegt und den Tag gemeinsam ausklingen lässt. Zu Allerheiligen kommen (je nach Entfernung) auch diejenigen, die nicht mehr im Tal wohnen, um der Verstorbenen zu gedenken und Verwandte und Freunde zu treffen.
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