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Alle unter einem Dach

Neben dem Kindergarten Gehren entsteht das neue Mehrgenerationenhaus
Neben dem Kindergarten Gehren entsteht das neue Mehrgenerationenhaus ©Michael Mäser
In der Gemeinde Weiler wurde das geplante Mehrgenerationenhaus auf Schiene gebracht.
Kindergarten Gehrenstraße

Weiler. Wie in der VN HEIMAT bereits berichtet, war in Weiler im vergangenen Herbst der Bedarf an Betreuungsplätzen, vor allem bei den Kleinkindern so groß, dass einige Kinder auf die Warteliste gesetzt werden mussten. Auch eine Erweiterung im Wiki Haus war nicht möglich und so nutzte die Gemeinde die Gelegenheit und das Angebot der Architekten Ada und Reinhard Rinderer, das Grundstück, das unmittelbar an den Dorfkern und an den Kindergarten Gehren anschließt, für ein gemeinnütziges Projekt zu nutzen. 

Synergien für beide Kindergärten

Bei der letzten Gemeindevertretersitzung wurde nun das Projekt des Mehrgenerationenhauses vorgestellt. Gemeinsam mit den Pädagoginnen und der Gemeinde entwickelten die Architekten die Pläne für ein ansprechendes gemeinsames Haus, welches sowohl Räume für die Kleinkinder-Betreuung, als auch günstigen Wohnraum für junge Menschen und barrierefreie Wohnungen für ältere Menschen bietet. Mit dem Angebot, einen möglichen Mittagstisch für die Kinder vom Kindergarten Gehren anzubieten und auch den Spielplatz mitzubenützen, ergeben sich dazu wertvolle Synergien für beide Kindergärten. Entstehen werden dabei drei Gruppenräumen, die optimal für den laufenden Betreuungsbetrieb angeordnet sind, Aufenthaltsraum und entsprechende Grünfläche rund ums Haus. 

Fertigstellung für 2021 geplant

Die Kleinkindbetreuung wird dabei im Erdgeschoss auf rund 550 Quadratmetern untergebracht sein, während in den beiden Obergeschossen acht Wohnungen entstehen. Die Errichtungskosten für die Betreuungseinrichtungen und fünf Tiefgaragenplätze belaufen sich auf 2,1 Millionen Euro – dem gegenüber stehen die großzügigen und mit den Förderstellen bereits vor geprüften Förderungen in Höhe von 1,33 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist 2021 geplant. Die Gemeindevertretung beschloss einstimmig, dass das Mehrgenerationenhaus in diesem Kostenrahmen weiterverfolgt werden soll und beauftragte den Vorstand gemeinsam mit den Architekten Rinderer, die auch die Grundbesitzer vertreten, die Auswahl des Bauträgers für dieses Projekt zu treffen. MIMA 

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