Für Titelverteidiger Bayern könnten die nächsten Monate zu einem extremen Härtetest werden. Schafft die Hitzefeld-Elf wie vor einem Jahr den Vorstoß ins DFB-Pokal- und Champions League-Finale, dann müssten die Münchner in 109 Tagen insgesamt 28 Matches absolvieren.
“Ein Wahnsinn”, klagt Torhüter Oliver Kahn.
Der Terminkalender der Bayern könnte für die Konkurrenz Früchte tragen. Den erwarteten Kräfteverschleiß des Meisters will vor allem Bayer Leverkusen nützen. Der Rückstand der Daum-Elf beträgt nur zwei Punkte.
Der Ösi-Klub Nummer eins, sowohl von der Position als auch hinsichtlich der ÖFB-Legionäre, der TSV 1860 München, möchte vom vierten Platz zur Halbzeit nicht wieder so weit “hinunterfallen” wie in der vergangenen Saison, als nach einem schrecklichen Frühjahr gerade noch der neunte Rang überblieb.
Die 18. Runde bringt auch ein Österreicher-Duell: Werder Bremen empfängt den VfB Stuttgart, also der Siebente den Sechsten. Andreas Herzog brennt schon auf den Rückrundenstart. Sein Landsmann im VfB-Dress, Franz Wohlfahrt, will in seinem letzten halben Jahr vor seiner Rückkehr zur Austria “alles tun, damit die Schwaben in der nächsten Saison in einem internationalen Bewerb spielen”.
Ganz andere Sorgen hat Markus Weissenberger mit seiner Arminia Bielefeld. “Wir kämpfen gegen den Abstieg und wollen das Glück erzwingen”, so der “Alpenzwerg”.
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