Lustenau. Christine Lederer hat A.M. Jehle nie persönlich kennen gelernt und doch trieb es sie mit aller Macht dazu, die Künstlerin in der Galerie Hollenstein hochleben zu lassen. Kuratiert wird die Ausstellung, eine Kooperation mit dem Vorarlberg Museum und der Anne-Marie Jehle Stiftung Vaduz, von Kathrin Dünser und Claudia Voit. Bis zum 16. Dezember sind die Werke zu bewundern.
Ein Puppentheater in der Galerie
Ihren kritischen Blick auf die Aspekte des weiblichen Alltags hat Kathrin Dünser auf feinfühlige, humorvolle Art zum Thema gemacht. Nach der Begrüßung durch Kurt Fischer und Kathrin Dünser, faszinierte die Künstlerin das Publikum mit einem ungewöhnlichen Puppentheater. A.M. Jehle, geboren 1937 in Feldkirch, verstorben 2000 in Vaduz, wirkte u.a. als Objektkünstlerin, Zeichnerin, Fotografin und Malerin. Christine Lederer wurde 1976 in Bludenz geboren, ihren künstlerischen Weg pflastern zahlreiche Ausstellungen. Mit A.M. Jehle verbindet Lederer wohl eine gewisse Seelenverwandtschaft. Zwei Frauen, ein Gedanke: die gesellschaftlichen Ordnungs- und Machtstrukturen zu entlarven und der vermeintlich weiblichen Domäne kunstgewandt auf den Grund zu gehen. Auch Kulturgemeinderat Daniel Steinhofer und Gleichgesinnte aus der Kunstszene, darunter auch Bettina Bohne alias Lady Rainbow, führten sich die Eröffnung der Ausstellung zu Gemüte.
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