Die noch heute vorhandene Aufschrift Albergo weist auf ein Gasthaus in früherer Zeit hin. Ebenfalls während des Bahnbaues wurde in diesem Gebäude das Gasthaus Zur Linde betrieben. Die Familie Haid betrieb bis in die 60er-Jahre eine Art Tante Emma Laden.
Pilgerherberge schaffen
Vor einigen Jahren ging das Gebäude in den Besitz der Gemeinde Innerbraz über. Das Ziel der Gemeinde ist es, das historisch wertvolle Gebäude vor dem Verfall zu schützen. Da der neu situierte Jakobsweg direkt an der Mariahilfkapelle und dem Haidhaus entlang führt, wurde in der Gemeinde Innerbraz die Idee geboren, aus dem Haus eine Pilgerherberge zu schaffen. So könnte dem denkmalgeschützten Haus eine neue Aufgabe gegeben werden. Elisabeth Ebenberger, Schriftstellerin und erfahrene Herbergs-Mutter, hat in das Ideenprojekt bereits ihre Erfahrungen eingebracht und sich zur Verfügung gestellt, das Projekt zur Revitalisierung des Haidhauses zu unterstützen. Auch Jakobswegfreunde haben bereits ihre Ideen zu diesem mutigen Projekt eingebracht, freut sich Ebenberger. Neben der ideellen Unterstützung sind auch Investoren nötig. Ein neu zu gründender Trägerverein soll das Haus führen und das Eigentum klären.
Quelle: dob
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