Alarmfahndung nach Banküberfall in Innsbruck

Der Mann hatte die Filiale gegen 9.45 Uhr betreten, teilte die Polizei mit. Er forderte in englischer Sprache Bargeld und floh anschließend ohne Beute. Bei der betroffenen Bank handelte es sich ein bargeldloses Institut. Eine Alarmfahndung wurde ergebnislos eingestellt. Verletzt wurde niemand.
Banküberfall in Innsbruck: Täter dürfte nicht viel erbeutet haben
Auch nach Aufhebung der Alarmfahndung im Nahbereich bzw. im Stadtgebiet wurde weiter nach dem Täter gesucht, betonte die leitende LKA-Beamtin Larissa Gossner gegenüber der APA. Exekutivkräfte samt Spurensicherung befanden sich an Ort und Stelle. Bei der überfallenen Bank handelte es sich um eine bargeld- bzw. kassalose Filiale, bestätigte das betroffene Unternehmen der APA. Geld kann demnach nur am Automaten abgehoben werden. Dennoch waren vier Angestellte zum Zeitpunkt des Überfalls anwesend, teilte Gossner mit. Diese kümmern sich laut dem Unternehmen um Kundenanliegen.
Auf welche Art und Weise der Täter geflüchtet sei, sei ebenso wie weitere Details nun Gegenstand von Ermittlungen, hieß es seitens der Exekutive. Der Unbekannte habe jedenfalls erst eine nördliche Richtung eingeschlagen. Die Polizei veröffentlichte eine Täterbeschreibung und ersuchte die Bevölkerung um Hinweise. Der Mann sei rund 1,75 bis 1,80 Meter groß und habe eine blaue bzw. dunkle Jacke, Hose sowie eine Sonnenbrille getragen. Vermummt war er mit einem schwarzen Mundschutz. Zudem trug der Mann eine beige Schildkappe.
In Tirol, und dabei vor allem in Innsbruck, hatten sich in den vergangenen Monaten mehrere Banküberfälle ereignet, nach denen es auch zu Festnahmen kam. Erst am vergangenen Freitag wurde ein 42-Jähriger Slowake nach einem bewaffneten Banküberfall ein paar Tage zuvor in Mieders im Stubaital (Bezirk Innsbruck-Land) ausfindig gemacht.
(APA/Red)
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