Alan AtKisson zu Gast am BG Lustenau

Lustenau. Das Gymnasium ist seit drei Jahren Partner der Projekte der Hoffnung, die Alternative Nobelpreisträger nach Vorarlberg einladen. Mit der Einladung von Persönlichkeiten, die mit enormem Engagement Visionen verwirklichen und leben, sollen die Schüler mögliche Vorbilder kennenlernen.
Seit 1980 wird der „Right Livelihood Award”, im deutschsprachigen Raum als Alternativer Nobelpreis bezeichnet, an Menschen mit herausragenden Visionen vergeben. Bereits zum achten Mal besuchen Alternative Nobelpreisträger auf Einladung von „Projekte der Hoffnung” Vorarlberg und sprechen über ihre Arbeit. Alan AtKisson ist Mitglied des Beirates der „Right Livelihood Foundation” und setzt sich seit den 1980er-Jahren intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander. Direktor Guntram Zoppel über den inspirierenden Besuch: „Als Forscher, Autor, UN-Berater und Musiker weckte Alan AtKisson unser Interesse an der Nachhaltigkeit in einem lebendigen und anregenden Workshop. Die Alternativen Nobelpreisträger fördern in ihren Workshops die Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Denkmodellen, machen uns neugierig und erweitern unseren Horizont.”
In Vorträgen, Workshops und Diskussionen können die Schüler gemeinsam mit mutigen Menschen nach anderen Antworten suchen. Sie bereiten sich mit ihren Lehrern intensiv auf den Besuch vor, beschäftigen sich in einzelnen Fächern oder fächerübergreifend mit dem Leben der Preisträgerin oder des Preisträgers, der ihre Schule besucht, mit dem Projekt, für das sie oder er ausgezeichnet wurde, und setzen sich mit den zentralen Inhalten auseinander.
Begeisterte Schüler
„Alan AtKisson machte uns auf interaktive Weise die Zusammenhänge zwischen Natur, Wirtschaft, Gemeinschaft und Wohlbefinden, alles wichtige Begriffe der Nachhaltigkeit, klar und er definierte Nachhaltigkeit verständlich: Wenn wir nicht mehr so weitermachen können wie bisher, müssen wir nur die Richtung ändern”, so Julia Jäger von der 7b-Klasse.
„Alan AtKisson schnappte sich mit seiner sympathisch jungen, lockeren Art mit Selbstverständlichkeit sogleich unsere Aufmerksamkeit. Kurz erklärt, was und worum es geht: Vor allem in den anschließenden Diskussionsrunden mitsamt seinen aufregenden Gesangseinlagen und den kreativen Texten natürlich konnten wir uns neue, interessante Gedanken zu nichts Geringerem als unser aller Zukunft machen. Bald schon nämlich sind wir an einem Punkt angelangt, wo uns all jenes, was wir bis jetzt noch zufrieden außer Acht lassen konnten, zum Verhängnis werden wird: Das beginnt bei der von uns verursachten Umweltverschmutzung und geht bis zu Hungersnöten und der globalen Energieknappheit. Alan brachte uns definitiv einen Schritt weiter in die wichtige, richtige Richtung. Die gilt es nun beizubehalten”, war Timo Walser beeindruckt vom Workshop.
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