Wallner würdigte in seinen Grußworten die vielfältigen Angebote der Lebenshilfe Vorarlberg. Dazu gehören solche, wo Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben integriert sind z.B. das Brokenhaus, der Kiosk im Wildpark am Ardetzenberg und der Sunnahof Tufers ebenso wie Qualifizierungs- und Ausbildungsprogramme etwa das Hotel Viktor und Einrichtungen, die den Betroffenen ein Wohnen in größtmöglicher Selbständigkeit ermöglichen.
Insgesamt sei die Lebenshilfe für die heutigen Anforderungen in der Begleitung von Menschen mit Behinderung bestens vorbereitet, sowohl in ihren Strukturen als auch in der Strategie. Wallner: “Im Mittelpunkt steht der Mensch mit oder ohne Behinderung in seiner Einzigartigkeit und mit dem Auftrag der Chancengleichheit. Inklusion lautet das Schlagwort, um Türen zu öffnen, Barrieren abzubauen und Brücken zu errichten. Auch das Land Vorarlberg unterstützt diesen Ansatz.”
Der Landesstatthalter verwies auf die Initiative des Landes “Ich bin dabei. Chancen geben Chancen nützen”, deren Ziel es ist, das Verständnis füreinander und die gegenseitige Akzeptanz zu fördern. “Wir können Integration in die Gesellschaft nicht verordnen, sondern müssen sie tagtäglich vorleben und dadurch das Bewusstsein für die Solidarität mit Menschen mit Behinderung stärken”, so Wallner.
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