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Aktive Senioren in Fußach

„Ehrenobmannschaft" für Anny Kuster, im Bild mit Vorstand und Ehrengästen
„Ehrenobmannschaft" für Anny Kuster, im Bild mit Vorstand und Ehrengästen ©A. J. Kopf
27 Jahre lang wirkt Anny Kuster bereits im Seniorenbund Fußach, davon 5 Jahre lang als Obfrau. Jetzt hat sie altersbedingt das Amt der Stellvertreterin zurückgelegt. Das nahm die Ortsgruppe zum Anlass, Anny die „Ehrenobmannschaft" zu verleihen.
Ehrenobfrau Anny Kuster

Immerhin war Anny Kuster auch zehn Jahre lang als Schriftführerin aktiv gewesen und wirkte während der vergangenen drei Jahre als Stellvertreterin des Obmannes. Bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Anker” freute sich Obmann Peter Zucali über die viele Gäste. Er konnte über zahlreiche Aktivitäten im vergangenen Jahr ebenso berichten wie über eine Reihe von Plänen für 2014. Die Ortsgruppe zählt derzeit 180 Mitglieder. Sein Dank galt den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, besonders natürlich Anny Kuster.

Diesem Dank schlossen sich Bezirksobfrau Karin Reznicek ebenso gerne an wie Landesgeschäftsführer Franz Himmer. Auch der Fußacher Bürgermeister LAbg. Ernst Blum dankte den Senioren für die regen Aktivitäten. Er verwies auf das Vorhaben Pflegeheim Höchst-Fußach und den Sozialsprengel Rheindelta. Fußach will künftig auch Vorsorge im Bereich betreutes Wohnen treffen. Über alle Parteigrenzen hinweg sei auch der dauernde Einsatz für angemessene Pensionen wichtig.

Leseoma und Leseopa

Die Volksschule Fußach richtete eine herzliche Einladung an die Seniorinnen und Senioren, vielleicht als „Leseoma” bzw. „Leseopa” den Unterricht zu unterstützen. Die beiden Pädagoginnen Dir. Karin Meier und Pia Dörler berichteten von der positiven Wirkung, die solche Helferinnen und Helfer haben.

Ob es ums Vorlesen für die Erstklässler geht oder um Lesetraining für Kinder, die sich nicht so leicht tun – der Einsatz kommt sehr gut an.

Obmann Peter Zucali berichtete darüber, wie sehr ihm selbst sein Dienst jeweils am Mittwoch Freude bereitet.

An der Volksschule Fußach könnten Personen, die Zeit dafür haben, auch gerne bei der Handarbeit oder beim Basteln mitwirken oder beispielsweise beim Ausflug mitwandern. „Die Kinder freuen sich sehr darüber”, berichtete Karin Dörler. Und wenn sich der eine oder andere Mann für ein solches Ehrenamt findet, sehen das die Lehrerinnen als wertvolle Ergänzung an.

Zum Abschluss wurden die Fußacher Pensionistinnen und Pensionisten noch zu einem Imbiss eingeladen.

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