Immer dreister gehen Betrüger via Email vor. Derzeit kursieren in Vorarlberg Inkasso-Mails, bei denen gleich der Pfändungstermin im Betreff steht. „Schmeißen Sie das weg“, rät der AK-Konsumentenschutz, und: „Überweisen Sie ja nichts!“
Diesmal gibt sich eine anscheinend im britischen Manchester beheimatete „Kreditor LTD“ als Inkassobüro aus. Im Namen einer „Media Advice Limited“ fallen die angeblichen Briten mit deutscher Absenderadresse gleich mit der Tür ins Haus. Sie reiben dem verdutzten Empfänger seine IP-Adresse und Daten zu seinem Betriebssystem unter die Nase, um dann eine fällige Rechnung nebst Mahnung einzufordern.
Die Betrüger gehen aufs Ganze. Im hoch offiziell erscheinenden Schreiben stehen Sätze wie: „Wir haben ebenfalls einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss erwirkt.“ Notfalls würden sie sich mittels Schlüsseldienst Zutritt verschaffen, drohen die Betrüger. Schließlich geht es um 489,16 Euro. Da greift man schon mal zu drastischeren Mitteln…
„Das alles ist natürlich Humbug“, betont AK-Konsumentenschützer Franz Valandro. Solche Mails dürfen die Empfänger getrost ignorieren und dorthin entsorgen, wo sie hingehören: In den Abfall.
Kunden, die Fragen haben, wenden sich an ihre AK Vorarlberg.
Rückfragehinweis: AK-Konsumentenberatung, Dr. Franz Valandro, Telefon 050/258-3000, franz.valandro@ak-vorarlberg.at
Quelle: AK Vorarlberg/Matt
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