Die Belegschaftsvertretung von Niki wird am kommenden Freitag in Wien Schwechat und Düsseldorf für die rund 1.000 Niki-Beschäftigten Betriebsversammlungen abhalten, sagte Betriebsratschef Stefan Tankovits am Mittwochnachmittag zur APA. Aufgrund der veränderten Sachlage soll es aber nicht wie ursprünglich geplant um die Gehaltsforderungen gehen, sondern darum, die Mitarbeiter über die derzeitige Lage zu informieren. “Der Flugbetrieb soll dabei nicht beeinflusst werden”, so Tankovits.
Die Kollektivertragsverhandlungen sind bis auf Weiteres ausgesetzt. “Uns fehlt der verhandlungsfähige Partner”, so Tankovits.
Air Berlin hat gestern, Dienstag, einen Insolvenzantrag gestellt. Niki ist davon vorerst nicht betroffen. Dank einer Geldspritze der Regierung geht der Flugbetrieb vorerst weiter.
APA/Red.
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