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Aida im Schnee in Lech am Arlberg

Lech am Arlberg - In einer kristallklaren Wintermondnacht gastierten die Bregenzer Festspiele an diesem Wochenende zum sechsten Mal im idyllischen Wintersportort Lech am Arlberg: Unter dem Titel „Aida – Liebestod in Lech“ feierte das Spiel auf dem See 2009/10, Giuseppe Verdis monumentale Oper „Aida“ seine erste Festspielpremiere in der majestätischen Bergwelt von Lech am Arlberg.

2000 beeindruckte Besucher, begeisterte Solisten

Die beeindruckende Naturkulisse des Schloßkopfplatzes erwies sich als idealer neuer Standort des Spiels auf dem Schnee: „Aida – Liebestod in Lech” begeisterte mit spektakulären Feuer- und Lichteffekten, die die umliegende Berglandschaft miteinbezogen, rund 2000 Besucher.
Inmitten der einzigartigen Bühnenskulptur gelang es den Solisten Virna Sforza als Aida, Natascha Petrinsky als Amneris und Mikhail Agafonov eindrucksvoll, die wunderbarsten Momente von Verdis tragischer Liebesgeschichte trotz der Eiseskälte zum Leben zu erwecken.
“Natürlich ist es eine sehr große Herausforderung, die Aida bei solchen Temperaturen zu singen. Aber in einer solchen Landschaft unter dem Sternenhimmel und bei Vollmond vergisst man das alles sehr schnell”, strahlte eine sichtlich begeisterte Virna Sforza nach der Premiere.

 

Hunderte Kubikmeter Schnee

Für „Aida – Liebestod in Lech” haben die Bregenzer Festspiele die tragische Geschichte rund um die schöne Sklavin Aida und den stolzen Heeresführer Radames in eine zauberhafte Landschaft aus Eis und Schnee versetzt.
Den Hintergrund für diese Darbietung aus Licht, Feuer und Leidenschaft bildet eine einzigartige Bühnenskulptur aus mehreren hundert Kubikmetern Schnee und purem Eis – aufgeschichtet von den Mannschaften der Bregenzer Festspiele und von Lech-Zürs Tourismus und bearbeitet nach den Entwürfen von Festspiel-Ausstattungsleiter Florian Kradolfer.

Grandiose Stimmung

“Schon fünf Mal war das Spiel auf dem Schnee in Lech am Arlberg ein Beweis dafür, dass die grandiose Stimmung von Oper unter freien Himmel auch bei Eis und Schnee das Publikum verzaubert”, ist der neue kaufmännische Direktor der Bregenzer Festspiele, Michael Diem, überzeugt.

„Aida- Liebestod in Lech” ist am Sonntag, den 8. Februar um 18:00 Uhr am Schloßkopfplatz in Lech ein weiteres Mal in Lech am Arlberg zu sehen, der Eintritt ist frei.

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