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AHS-Aufnahmewoche gestartet

Der Ernst des Lebens geht weiter.
Der Ernst des Lebens geht weiter. ©Bilderbox
Über eine Platzzusage entscheiden vor allem das Semesterzeugnis, der Schulweg und ob bereits Geschwister an der Schule sind. Bei überlaufenen Schulen helfen Direktoren bei der Suche nach einem Ersatzstandort.
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Diese Woche rückt die Entscheidung über die weitere Bildungslaufbahn der Volksschüler näher. Von 15. bis 19. Februar findet die Aufnahmewoche an den Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS), Wiener Mittelschulen (WMS) und Hauptschulen bzw. Kooperativen Mittelschulen (KMS) für das kommenden Jahr statt. Die Eltern können ihre Kinder jeweils vormittags von 8.00 bis 12.00 Uhr (am 16.2. und 18.2. zusätzlich auch von 14.00 bis 17.00 Uhr) an ihrer Wunschschule anmelden.

Mitzubringen sind dabei das Semesterzeugnis (“Schulnachricht”) sowie eine Kopie desselben, das von der Volksschule ausgegebene ausgefüllte Erhebungsblatt sowie an AHS zusätzlich ein mit der eigenen Adresse beschriftetes und frankiertes Kuvert. Grund zur Eile gibt es nicht: Die Reihenfolge der Anmeldung am Schulstandort ist kein Kriterium für eine bevorzugte Aufnahme.

Keine schlechtere Note als “Gut”

An den AHS haben praktisch nur jene Schüler eine Chance auf eine vorläufige Schulplatzzusage, die in den Fächern Deutsch und Mathematik keine schlechtere Note als ein “Gut” aufweisen. Gibt es an einer AHS mehr Anmeldungen als Plätze, werden die Schüler danach gereiht, ob bereits Geschwister die Schule besuchen, wie weit die Schule vom Wohnort entfernt ist und wie gut die Noten im Semesterzeugnis sind.

Schüler, die keinen Platz an ihrer Wunschschule bekommen, werden von den Direktoren bei der Suche nach einer Alternative unterstützt. Bis Ende März steht die vorläufige Schulplatzzuweisung fest, die Zusage wird fix, wenn die Noten des Jahreszeugnisses feststehen. Schüler ohne AHS-Reife können am 29. und 30. Juni zur Aufnahmeprüfung antreten.

Keine Engpässe an Mittelschulen

An WMS und Hauptschule bzw. KMS spielen Noten bei der Anmeldung keine Rolle. Bei den Wiener Mittelschulen hat es laut Wiener Stadtschulrat beim ersten Durchgang im laufenden Schuljahr keine Engpässe gegeben. Zwar seien sowohl die NMS-Klassen an AHS wie KMS gut gefüllt gewesen, allerdings seien Eltern bereits bei der Anmeldung an überlaufenen Schulen auf mögliche Alternativen hingewiesen worden.

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