Afghanistan: Kirchen fordern Aufnahme speziell Gefährdeter

Hilfe vor Ort in der Region und die legale sowie über das UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR geregelte Aufnahme von Menschen in Österreich dürften nicht gegeneinander ausgespielt werden. Es brauche beides, heißt es in einer Erklärung des ÖRKÖ-Vorstands.
Kirchen denken an Afghanistan
Die Regierung könne damit Menschen vor Terror und Tod in Sicherheit bringen und zugleich "ein Signal der Menschlichkeit und des Mitgefühls an die Welt senden". Gerade die geregelte Aufnahme über den UNHCR mache auch das Argument obsolet, dass mit der Aufnahme von Flüchtlingen nur dem kriminellen Schlepperwesen Vorschub geleistet würde, so der ÖRKÖ in seinem Appell. Man sei in "tiefer Sorge um die Zukunft der Menschen in Afghanistan; vor allem der Menschen, die mit westlichen Regierungen zusammengearbeitet haben, aber auch von Frauen und Mädchen, die ihre Freiheit und Bildungsmöglichkeiten wieder verlieren könnten".
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.