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Ärzte fordern Securitys gegen aggressive Impfgegner

Ärzte die Corona-Impfungen anbieten, werden zunehmend bedroht.
Ärzte die Corona-Impfungen anbieten, werden zunehmend bedroht. ©APA/EXPA/JOHANN GRODER (Symbolbild)
Ärzte die in ihrer Praxis Corona-Impfungen anbieten, bekommen zunehmend Anfeindungen und Drohungen. Die Ärztekammer fordert Polizeischutz oder Securitys für Betroffene.

Jene Ärztinnen und Ärzte, die Impfungen in der Praxis verabreichen, sehen sich zunehmend Anfeindungen und Drohungen ausgesetzt. Die Ärztekammer fordert Hilfe von der Politik – und für die betroffenen Ordinationen Polizeischutz oder Securitys.

Ärztekammer fordert Securitys gegen aggressive Impfgegner

Die Impfpflicht sorgt weiterhin für Aufregung. Immer mehr Ärzte bekommen Droh-Mails, auch in Wien. So auch ein Arzt im dritten Bezirk. Er wird in der E-Mail aufgefordert mit den Corona-Impfungen aufzuhören. Auch Allgemeinmedizinerin Yvetta Zakarian bekam die Aggressionen via Mail zu spüren. Diese enthalten oft Beleidigungen, persönliche Angriffe und Drohungen. Mehrmals die Woche kommte es auch zu körperlichen Angriffen. Die Wiener Patientenanwältin Sigrid Pilz verlangt mehr gegen Corona-Leugnern unter den Ärzten zu tuen.

Gegen die Aggressivität gegen Ärzte hat die Ärztekammer Angebote, wie Deeskalationskurse angeboten. Darüber hinaus fordert die Ärztekammer für Betroffene Polizeischutz oder Securitys.

(Red)

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