Diese sollen vor 280 Millionen Jahren gelebt haben. Laut einer Aussendung des Geoparks handelt es sich um die ältesten Saurierfunde Österreichs.
Reptil-ähnliche Landlebewesen
Zwei Geologen, Sebastian Voigt aus Deutschland und der Italiener Lorenzo Marchetti, hatten gezielt nach Saurierfährten gesucht. Am Laaser Berg, oberhalb von Kötschach-Mauthen, bargen sie 22 Gesteinsplatten mit versteinerten Abdrücken. Laut Analyse stammen sie von zwei verschiedenen, je rund einen halben Meter großen Tieren und zwar Exemplaren von Seymouria und Diapsiden. “Es handelt sich um Abdrücke von Saurier-Vorfahren, von frühesten Echsen. Das waren erste reptil-ähnliche Landlebewesen”, sagte Gerlinde Krawanja-Ortner, die Leiterin des Geoparks, zur APA.
Becken wurde immer wieder geflutet
Die Abdrücke sind der Größe der Tiere entsprechend nicht sehr groß und messen bis zu fünf Zentimeter. Wellen und Risse in den Fossilien weisen darauf hin, dass damals ein Wüstenklima herrschte, wobei das inneralpine Becken, in dem die Tiere lebten, wohl immer wieder geflutet wurde. Für 2015 sind weitere Untersuchungen im Gebiet der Karnischen Alpen geplant.
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