Lustenau. Unter dem Motto „einfach alles was schöuo ischt“ öffnete der alljährliche „Markt der schönen Dinge“ seine Türen. Im Lustenauer Nostalgie Café der Pfarre Rheindorf kam jeder Handwerksbegeisterte Besucher voll auf seine Kosten. Weihnachtlich dekoriert auf alten Kästen und Möbeln wurde allerlei Selbstgemachtes und Gebasteltes verkauft. Adventskränze, Marmeladen, Kekse, Gestecke oder Taschen aus Werbeplakaten fanden letztes Wochenende neue Besitzer. Neben Kaffee und Kuchen wurden verschiedene Suppen, überbackene Seelen und Schweinsbraten mit Knödel zu Mittag serviert. Der Erlös des Verkaufs wird für die Renovierung der Orgel und für Missionsprojekte verwendet. „Die Orgel wurde 1995 gekauft, nun hat sie eine Renovierung verdient“, erzählt Christine Waibel, Leiterin des Nostalgie Cafés.
Nostalgie Café im Pfarrcenter
Das „Luschnouar Nostalgie Café“ wurde von Waibel ins Leben gerufen. „Es war schon als kleines Mädchen mein Traum, ein eigenes Café zu haben“, erzählt sie. „Als die Möglichkeit kam, das Pfarrcenter in eines zu verwandeln, habe ich diese sofort genutzt.“ Passend zur Weihnachtszeit wurde das Pfarrcenter von Waibel und Margit Loibrecht in einen heimeligen, einladenden Treffpunkt verwandelt. „Die schönen alten Stühle und Kästen haben mir die Gemeindemitglieder geliehen. Den Rest habe ich von zuhause mitgenommen“, erklärt Waibel.
Keksige Eröffnung
Zur Eröffnung vergangenen Donnerstag gab es eine Adventlesung von Vroni Hofer. Magdalena Schäfer und Theresa Honeck stimmten die Besucher mit Adventlieder auf die Weihnachtszeit ein. Damit auch die Backbegeisterten nicht zu kurz kamen, wurde das beliebte Backbuch, „Mini beschtö Krömli“ mit Rezepten von Lustenauer Hausfrauen, präsentiert. BIN
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