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Adventkranzbinden an der Hauptschule Koblach

©Brigitte Hellrigl
Koblach. Für den Advent gerüstet waren die Schüler(innen) der ersten Klasse der Hauptschule Koblach. Sie und viele Mütter konnten unter fachkundiger Anleitung einer Floristin herrliche Kränze herstellen und diese dann vor Ort schmücken. So entstanden 50 verschiedene Prachtstücke. Anschließend stärkten sich alle bei Kuchen und Tee. Bilderserie vom Adventkranzbinden

Der Brauch des Adventkranzes hat seinen Ursprung in Deutschland. Dort lebte im 19. Jahrhundert Johann Hinrich Wichern, der ein Erziehungshaus errichtete und dort arme Kinder betreute. Diesen Kindern erzählte er fortwährend von der Adventzeit und von Weihnachten und die Kinder fragten immer öfter, wann denn endlich Weihnachten wäre. Deshalb entwickelte er die Idee, einen Holzkranz mit 23 Kerzen zu bestücken. Vier Kerzen waren für die Sonntage bestimmt und größer als die 19 anderen. Jeden Tag wurde eine Kerze zusätzlich angezündet und so konnten die Kinder die Dauer des Advents erkennen.
Diese Idee verbreitete sich schnell, wobei sich der heute gültige Brauch, den Adventkranz mit vier Kerzen für die Adventsonntage zu bestücken, bald durchsetzte. In Österreich gibt es den Brauch des Adventkranzes seit etwa 1930.

Brigitte Hellrigl

Hauptschule Koblach, 6842 Koblach

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