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Adi Horvath unterstützt soziale Projekte in Kolumbien und Kamerun

Adi Horvath
Adi Horvath ©Catherine Muther
Wald a.A.  Adi Horvath ist selbständiger Malermeister und lebt in der kleinen Gemeinde Wald. Vor elf Jahren lernte er über sein Patenkind das Buschspital von Elisabeth Neier kennen und begann kurz entschlossen die Renovierungsarbeiten für das heruntergekommene Gebäude in Angriff zu nehmen. In den vergangen Jahren unterstützte Horvath, gemeinsam mit seiner Frau, mehrere Projekte in Kamerun, Kolumbien und Paraguay. Ein großes Anliegen ist ihm die Ranch von Christine Noack in Subachoque (Kolumbien). „Auf dieser Ranch werden Kinder und Jugendliche von vier Frauen zweimal wöchentlich betreut. Sie bekommen Essenspakete und dürfen dort spielen und lernen.“ Zusätzlich wurde im Gebäude eine Krankenstation eingerichtet, die je nach finanzieller Lage, von einem Arzt aus der Region mitbetreut wird.

Nach einem Bericht in der „VN“-Heimat im Mai vergangenen Jahres erhielt Adi Horvath viele private Spenden, darunter eine sehr großzügige vom Verein „Wir teilen“ aus Nenzing. „Eigentlich bereiten mir die Menschen, die mit ihrer Unterstützung dieses Projekt möglich machen eine ebenso große Freude, wie den Kindern und Jugendlichen der Ranch. Es ist unglaublich zu sehen, wie viel Glück man schon mit kleinen Beträgen weitergeben kann. Für diese Kinder und Jugendlichen ist es ein Privileg, an diesem Ort lernen zu dürfen und sich einmal richtig satt essen zu können.“ Die Reisekosten, die Aufenthaltskosten und die zeitliche Aufwendung trägt Adi Horvath selbst, jeder gespendete Euro fließt direkt, oder über die deutsche Botschaft, in die Hilfsprojekte. „Meiner Frau und mir ist diese Arbeit einfach ein Anliegen geworden. Ich glaube, man muss diese Orte und Menschen kennengelernt haben, um zu verstehen, wie sehr man sie ins Herz schließen kann.“

Wald am Arlberg, Dalaas, Austria
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