Das Ziel dieser “Vishing-Attacken” ist es Zugangsdaten, Bankdaten, Kreditkartencodes oder ähnliches zu ergaunern.
Generelle Empfehlung:
Persönliche Daten vor allem in Bezug auf Finanzen sollten nur sehr bewusst weitergegeben werden. Weder am Telefon über Sprache oder Tastenwahl noch auf unsicheren bzw. unverschlüsselten Internetseiten! Im Internet gilt die allgemeine Regel, persönliche Daten nur auf einer verschlüsstelten Homepage (https) angeben.
Detailinformation / Wie funktioniert dies?
Der Datendieb ruft automatisiert regionale Telefonnummern an, unter Verwendung einer Wählsoftware und eines Tonbands. Die Zielperson nimmt den Hörer ab und erhält z.B. die Information: “Ihre Kreditkarte wurde missbraucht. Um einem weiteren Missbrauch vorzubeugen, rufen Sie bitte folgende Kreditkartenhotline an!”. Bei Anwahl dieser Rufnummer wird die gutgläubige Zielperson aufgefordert die Kreditkarten- und Geheimnummer über die Telefontasten einzugeben. Es könnten auch zusätzliche Daten angefragt werden, wie Ablaufdatum, PIN, Bankkontodaten, usw. Sobald der “Visher” alle notwendigen Daten erhalten hat, steht einer “Leerung” des Bank- oder Kreditkartenkontos nichts mehr im Weg!
Es ist zwar in Österreich nicht üblich auf diese Weise Kreditkarten- oder Banknummern einzugeben, dennoch ist anzunehmen, dass sich diese Art des “Datendiebstahls” generell in Europa ausbreiten wird!
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